Herbert Achternbusch

dt. Schriftsteller, Filmemacher, Maler und Schauspieler; Veröffentl. u. a.: "Die Stunde des Todes" (Roman); "Gust", "Ella" (Theaterstücke); "Der gelbe Hahn der Nacht"; Filme u. a.: "Das Andechser Gefühl", "Das Gespenst", "I Know the Way to the Hofbrauhaus", "Das Klatschen der einen Hand"

* 23. November 1938 München

† 10. Januar 2022 München

Herkunft

Herbert Achternbusch wurde 1938 in München als nichtehelicher Sohn der Sportlehrerin Luise Schild und eines Zahntechnikers geboren. Nach dem Freitod der Mutter wuchs er ab 1943 bei seiner Großmutter in Mietraching im Bayerischen Wald auf. 1960 wurde er von seinem leiblichen Vater adoptiert und führte fortan dessen Namen Achternbusch.

Ausbildung

Nach dem Abitur in Cham (1960) studierte A. 1960-1962 an der Pädagogischen Hochschule München-Pasing, an der Nürnberger Kunstakademie und für drei Semester an der Akademie der Bildenden Künste in München.

Wirken

Anschließend schlug sich der inzwischen verheiratete A. mit verschiedenen Gelegenheitsjobs durch, u. a. als Zigarettenverkäufer auf dem Münchner Oktoberfest, ehe er sich im Süden Münchens niederließ und in den Folgejahren als Bildhauer und Maler, Schriftsteller, Dramatiker, Filmemacher und Schauspieler bekannt wurde.

Künstlerischer Einzelgänger

Künstlerischer EinzelgängerMit seinem vielfältigen künstlerischen Werk vermittelte ...